BAUERNKRIEG
DIE REVOLUTION DES KLEINEN MANNES
© Arbeitsgemeinschaft der deutschen Bauernkriegsmuseen 2025
BAUERNKRIEGSHAUS NUßDORF
Das
Museum
im
Bauernkriegshaus
Nußdorf
in
der
Pfalz
zeigt
den
regionalen
Verlauf
des
Bauernkriegs:
Von
den
verschiedenen
Ursachen
(„buntschuhig
geläufft“)
über
die
Rottung
des
Nußdorfer
Haufens
als
Beginn
des
Bauernkriegs
in
der
Pfalz
am
23.
April
1525,
die
Züge
der
Bauern
in
der
Pfalz
zu
Burgen
und
Klöstern,
bis
zur
Schlacht
bei
Pfeddersheim
am
23.–24.
Juni
1525.
Einige
Ereignisse
dieser Zeit werden in Dioramen veranschaulicht.
Das
historische
Bauernkriegshaus
Nußdorf
wurde
um
1500
vom
Gerichtsschöffen
Hans
Hol
erbaut.
Dieser
hat
sich
mit
einer
Hausinschrift
im
steinernen
Fensterrahmen
verewigt
(Lass
die
Leute
gaffen
und
reden,
hier
baut
Hans
Hol
zu
seinem
Wohl,
weil
nicht
gefehlt
das
Geld).
Im
Dreißigjährigen
Krieg
zerstört
und
1671/72
wiederaufgebaut
auf
historischem
Fundament
im
Fachwerkstil
(heutige
Ansicht).
Im
ersten
Stockwerk
befindet
sich
das
Bauernkriegsmuseum
als
einzige
Gedenkstätte
in
der
Pfalz
mit
weiteren Besonderheiten der lokalen Geschichte.
Der
historische
Dorfrundgang
mit
15
Stationen
zeigt
unter
anderem
die
Skulptur
eines
Bauernkriegers
nach
Albrecht
Dürers
Entwurf
einer
Bauernkriegsssäule
mit
einem
„trauretten
bauern
darauf
der
mit
einem
schwert
durch
stochen
sey“
(Dürer,
1525),
gestaltet
vom
Künstler
Peter Brauchle.
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