BAUERNKRIEG
DIE REVOLUTION DES KLEINEN MANNES
© Arbeitsgemeinschaft der deutschen Bauernkriegsmuseen 2022
REGIONALMUSEUM IM SCHLOSS
zu Bad Frankenhausen
Das
Regionalmuseum
Bad
Frankenhausen
hat
seinen
Sitz
im
ehemaligen
Stadtschloss
der
Fürsten
von
Schwarzburg-Rudolstadt.
Dessen
Baugeschichte
beginnt
im
Jahr
1533,
als
auf
den
Gewölben
eines
im
Bauernkrieg
1525
stark
beschädigten
Vorgängerbaues
ein
Renaissanceschloss
errichtet
wurde.
1689
einem
Stadtbrand
zum
Opfer
gefallen,
wurde
1694
bis
1704
ein
schlichter
Neubau
errichtet.
Seine
heutige
Gestalt
erhielt
das
Schloss
in
den
Jahren
2009
bis
2010.
Die
Gründung
des
heutigen
Regionalmuseums
zu
Natur
und
Geschichte
der
Kyffhäuserlandschaft
erfolgte
im
Jahre
1920,
eröffnet
wurde
das
damalige
Heimatmuseum
im
Mai
1922.
Im
Vorfeld
des
450.
Jahrestages
der
Schlacht
bei
Frankenhausen
1975
wurde
das
Schloss
zum
Kreisheimatmuseum
umgebaut.
Seit
der
Bildung
des
Landkreises
„Kyffhäuser“
1994
profilierte
es
sich
als
Regionalmuseum
der
Kyffhäuserlandschaft.
Es
gibt
ständige
Ausstellungen
zu
Geologie,
Naturkunde,
Ur-
und
Frühgeschichte,
Reformation
&
Bauernkrieg,
Postgeschichte,
der
Entwicklung
des
Kur-
und
Badewesens
und
der
Bad Frankenhäuser Knopfindustrie.
Bereits
im
Jahr
1925
gab
es
erstmals
eine
Ausstellung
zu
den
Bauernkriegsereignissen
und
dem
Wirken
Thomas
Müntzers
in
der
Stadt.
Am
15.
Mai
1525
fiel
in
der
„Schlacht
bei
Frankenhausen“
die
Entscheidung
für
die
Erhebung
in
Thüringen.
Bis
heute
bildet
der
Bauernkrieg
einen
Schwerpunkt
der
Ausstellung.
Dargestellt
werden
die
Ursachen
für
die
Teilnahme
der
Frankenhäuser
am
Aufstand,
die
Ereignisse
in
Stadt
und
Umland,
die
Auswirkungen
der
Niederlage
und
die
Rezeptionsgeschichte
bis
in
die
Gegenwart.
Anhand
eines
Zinnfigurendioramas
werden
die
ereignisreichen
Tage
von
1525
sprachlich
erläutert.
Die
einzigen,
regional
überlieferten
Funde
vom
Schlachttag werden ergänzt durch anschauliche Installationen.
Zur Website des Museums (Kontakt, Öffnungszeiten, Preise)
>>
Zum vergrößern bitte auf das Bild klicken!